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Hasta el fin del mundo!

Schon Mitte Mai…unglaublich! Die vergangenen Wochen waren extrem aufregend und sind verflogen, wie kaum zuvor!
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Datum:
19. Mai 2019
Von:
Benedikt Groß

Den April habe ich um Ostern herum genutzt, um den Süden Argentiniens besser kennen zu lernen. Der Süden zeigt ein ganz eigenes Gesicht Argentiniens und ist landschaftlich ganz anders als der Norden.

Ein Foto von Córdoba aus der Vogelperspektive, wenn man genau hinschaut, findet man das Stadion von Belgrano, dass 400 Meter von der Wohnung entfernt ist, wo ich 6 Monate gelebt habe.

Nach dem Flug von Córdoba nach Bariloche verbrachte unsere siebenköpfige Reisegruppe dort einige Tage , um unseren Urlaub zu planen. Wir sind das Ganze sehr flexibel angegangen mit nur einer Bedingung:

In weniger als zwei Wochen müssen wir Ushuia in Feuerland – auch „das Ende der Welt“ genannt – erreicht haben, denn von dort hatten wir unseren Rückflug gebucht.

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Vor uns lagen 2375 km, wobei uns klar war, dass wir mit den ganzen geplanten Ausflügen deutlich mehr Strecke zurücklegen würden. Nach einigen Rechnereien war klar, dass es sich zeitlich und finanziell nicht lohnen würde, die Strecke mit öffentlichen Verkehrsmittel zu reisen. So mieteten wir uns ein Auto in Bariloche und begannen unseren Roadtrip mit fantastischer Stimmung. Manchmal fehlten uns die Worte bei den Ausblicken, die uns geboten wurden. Einen ganzen Tag im Auto sitzen fand ich sonst eher recht langweilig und eher anstrengend.

In dieser Reise sind wir abends aus dem Auto ausgestiegen und waren oft einfach nur begeistert, was wir an diesem Tag zu sehen bekommen haben. Die Tage im Auto waren während dieser Reise alles andere als verloren. Nachdem wir in Bariloche neben Schokoladenverkostungen (die Stadt ist berühmt für ihre Schokoladenfabriken und Skigebiete) Spaziergänge an die vielen Seen mit Ausblick auf wundervolle Berge machten, setzten wir unsere Reise fort und gelangten in zwei Tagen in die kleine Stadt „Los Antiguos“ an der Grenze zu Chile. Diese Stadt liegt am gigantischen See „Lago Gral Carrera“, der aufgrund seiner Fläche von rund 1850 km² eher einem Meer mit hohen Wellen ähnelt. Diesen Sonnenuntergang werde ich niemals vergessen!

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Am nächsten Tag hatten wir das Ziel, nach Chile zu fahren, um am Puerto Río Tranquilo einen Ausflug zu Marmorhöhlen des Sees zu machen. Doch die Grenzkontrollen und der schwer befahrbare Weg sorgten für zeitliche Verzögerungen, so dass klar war, wir würden nicht rechtzeitig wieder auf die argentinische Seite zurückkehren können, bevor Abends die Grenze geschlossen wird. So fuhren wir einfach am See entlang und genossen bereits den Ausblick auf Eisblöcke und Gletscher über unseren Köpfen und einen tiefblauen See.

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Am nächsten Tag setzten wir unsere Reise fort mit dem nächsten großen Ziel: El Chaltén. Auf dem Weg besuchten wir noch die „Cueva de las manos“, die für Höhlenmalerei bis zu 7000 Jahre v.C. bekannt sind. Dort sieht man viele Händeabdrücke, die wohl wie als Unterschriften der damaligen Menschen verwendet wurden. Besonders lustig war jedoch auch die Fahrt zu den Höhlen. Das Auto, mit 7 Personen und unserem Gepäck, hatte gegen den Schotterboden bergauf keine Chance und so mussten wir immer wieder aussteigen, um zu Fuß den Berg hochzulaufen, damit das Auto im ersten Gang auch hochkommt.

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Danach ging unsere Fahrt weiter. Wir bekamen viele Tiere zu sehen, die wir vorher noch nicht kannten z.B. eine Straußvogelart, die leider oft auch die Straßen zu ungünstigen Zeitpunkten überquerten -zum Glück nicht direkt vor unser Auto und viele Guanakos, die Lamas und Alpakas sehr ähneln, Flamingos und viele weiter Tiere.

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Der Süden ist so weitläufig und wir begegneten nur ganz wenigen Personen. Manchmal begegneten wir für mehrere Stunden keinem Auto und auch keinem Ort, dies wurde uns in jener Nacht fast zum Verhängnis. Denn nachdem wir bereits seit 400 km an keinem Ort mehr vorbeigekommen sind und sich der Tankstand drastisch der Nulllinie näherte, mussten wir zum extremen Sparmodus greifen und alle Straßenabschnitte bergab im Leerlauf runter rollen, sodass wir tatsächlich auf den letzten Tropfen in dem Ort „Tres Lagos“ ankamen. Da die Tankstelle schon geschlossen hatte, blieben wir die Nacht und setzten unsere Reise am Ostersonntag nach El Chaltén fort.

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Wie wir mittlerweile schon verstanden hatten, war unser geliehenes Auto nicht in der besten Kondition für eine so gewaltige Reise mit so vielen Personen und so verabschiedete sich 15 km vor Erreichen der Stadt der Motor unseres Autos und wollte beim besten Willen nicht mehr angehen.

Ohne Handyempfang trampten also zwei Freunde in die Stadt, um von dort aus alle möglichen Telefonate mit der Versicherung und dem Autovermieter zu führen.

Während es für die beiden ein wahnsinnig stressiger Nachmittag war, blieb uns anderen 5 nichts weiter übrig, als im Auto zu warten und zu hoffen. So nutzen wir die Zeit, um Karten zu spielen und schöne Fotos von dem Sonnenuntergang hinter dem „Fitz Roys“ zu schießen.

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Wir haben uns wie in einem Komödienfilm gefühlt, als ein Auto anhielt und uns Essen, Trinken und einen liebevoll geschriebenen Brief brachte, im Auftrag unserer Freunde aus der Stadt. So trampten auch wir mit dem Gepäck in die Stadt und ließen das Auto am Straßenrand stehen. Dort waren wir wieder mit allen vereint, suchten uns ein Hostel und probierten alles zu klären. Der Vermieter sicherte uns zu, einen neuen Wagen zu schicken, damit wir unsere Reise fortsetzen können, während sich die Versicherung darum kümmerte, dass aus der nächst größeren Stadt „El Calafate“ ein Abschleppdienst das Auto abholte. So blieb uns nichts Anderes übrig als zu warten und zu warten… Doch wir nutzten diese Zeit für fantastische Wanderungen, was uns nach den vielen Reisetagen im Auto wirklich gut tat. So machten wir am ersten Tag eine Wanderung vorbei an herbstlich bunten Bäumen und gelangten zu einer Lagune mitten in den Bergen, in der bereits Eisblöcke von Gletschern trieben.

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Am nächsten Tag wanderten wir auf einen Berg, von dem man einen wundervollen Ausblick auf die bekannten Berggipfel des Fitz Roy hatte. Unsere eigentliche Idee war es, früh morgens los zu kommen, um die Sonne aufgehen zu sehen. Naja, wie soll man es sagen…das haben wir zeitlich nicht ganz geschafft, sodass wir aber die Sonne dort untergehen sahen. Der letzte Kilometer hatte es mit 400 Höhenmetern extrem in sich, sodass wir „cansadazo“ im Hostel ankamen.

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Tatsächlich kam am nächsten Tag abends das neue Auto an, das deutlich besser für unsere Reise geeignet war und so fuhren wir weiter nach El Calafate. Wir hatten nun doch einige Tage weniger für noch eine weite Strecke, sodass klar war, dass wir leider nur eine Nacht bleiben konnten. So wollten wir an diesem Tag natürlich so viel wie möglich an Erlebnissen mitnehmen und fuhren zum Perrito Moreno, der einer der größten Gletscher der südamerikanischen Anden ist. Dort bot uns ein Ausblick, wie ich ihn mir von der Antarktis vorstellte. Gigantische Eisflächen und Eisblöcke. Vermeintlich kleine Eisstücke die abbrachen, krachten mit einem extremen Lärm auf der Wasseroberfläche auf. Das Eis schiebt sich tägliche bis zu zwei Meter weiter und drückt auf eine Unterwasserplatte, wodurch es für diesen Gletscher natürlich ist, dass täglich viel Eis einstürzt.

Für viel Geld buchten wir auch eine Tour, eine Gletscherwanderung, die sich definitiv lohnte. So bekamen wir Pickel unter unsere Schuhe umgeschnallt und wanderten 2 Stunden über das Eis, vorbei an Gletscherspalten und glasklarem Wasser. Am Ende gab es noch einen Whiskey mit Gletschereis (natürlich nur für die Nicht-Fahrer), bevor es für uns weiter ging: Nächstes großes Ziel: Ushuia, das Ende der Welt. Die letzte Stadt vor der Antarktis.

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In zwei Etappen erreichten wir Ushuia und durchquerten dabei noch einmal Chile. Wer hätte das gedacht? Wir sind tatsächlich rechtzeitig angekommen nach so vielen aufregenden Erlebnissen und hatten nun noch zwei Tage. Die Tachozähler der beiden Autos während der Reise summiert, ergaben unglaubliche 3700 km. In Ushuia machten wir eine Bootstour zu kleinen Inseln mit Seelöwen, Robben und Vogelarten, die Pinguinen extrem ähnelten. Leider haben wir die wirkliche Pinguinzeit verpasst, die bis Anfang April geht.

Traditionell gab es als Abschlussessen Nudeln und Reis, wie gefühlt alle Tage… günstig und sättigend. Wir haben so viele Nudeln (Fideos) und Reis (Arroz) gegessen, dass der Name unsere Reisegruppe Arrdeos wurde. Glücklich, dankbar und auch ein wenig stolz über die Erfahrungen, die man in diesen zwei Wochen machen durfte, traten wir unseren Heimflug nach Córdoba an.

In Córdoba wurde ich sehr liebevoll von meinen beiden Gasteltern begrüßt und bei Kuchen und Mate tauschten wir uns über die Erlebnisse der letzten beiden Wochen aus. In Córdoba beginnt nun langsam auch die kältere Zeit. Mir fällt es immer noch schwer, mich daran zu gewöhnen, mit Schuhen im Haus rumzulaufen, wie es in Córdoba üblich ist. Ich fühl mich einfach ohne Schuhe wohler. Da der Steinboden jedoch so kalt ist und ich ständig zu hören bekomme: „so erkältest du dich“, überraschte mich meine Gastmutter eines Morgens mit selbst gehäkelten Strickschuhen, die wunderbar warm halten. Das war wirklich sehr süß von ihr und hat mich sehr gefreut.

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In meinem Projekt haben wir es geschafft, zwei neue Instrumente fertig zu bauen. Die Geige, an der ich arbeite und ein neues Cello, das aufgrund seiner Form den Namen „Elfo“ bekam, da es spitzen Elfenohren ähnelt.

Jeden Donnerstag leite ich einen Instrumentenkurs mit Kindern, bei dem die Kinder nicht nur viele Instrumente ausprobieren können, die ein Mitarbeiter der Secretaria mitbringt, sondern auch einfache recycelte Instrumente basteln können. Es macht mir richtig Spaß und ist definitiv einer meiner Arbeitshighlights der Woche. Die Kinder begeistern sich und kommen Woche für Woche.

Vor zwei Wochen habe ich eine Liste mit Abfallprodukten mitgebracht, die die Kinder sammeln sollen, damit wir daraus Instrumente gemeinsam bauen können. Ich hätte nicht gedacht, dass sie daran denken, aber als ich die Woche darauf ins Barrio kam, kam mir schon einer der Jungen voll beladen mit Strohhalmen, Papierrollen, Flaschen, Kronkorken etc. auf mich zu. Das hat mich richtig gefreut. Die Kinder haben bereits mit Strohhalmen und Papier eine kleine Handtröte gebaut und aus alten Flaschen und trockenen Linsen einen Shaker. Es ist sehr süß, wenn die Kinder mich mit „Profe“ begrüßen, aber auch recht anstrengend, wenn alle gleichzeitig von dir was wollen und auf dich einreden und eintröten mit ihren Instrumenten.

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Es freut mich richtig, wie mich mittlerweile die Leute – vor allem die Kinder – in dem Barrio kennen und mich auf dem Weg zum Bus grüßen oder begleiten wollen.

 

Zusätzlich planen wir derzeit ein Event mit unserem Arbeitsteam, eine Art Open-Air Kino mit Snacks und Bands. Hierbei würden wir gerne den Dokumentationsfilm des Orchesters La Cateura zeigen, um noch stärker auf das Projekt und die Möglichkeiten durch Recycling hinzuweisen. Hierbei stecken wir gerade in der Planung und suchen noch nach einem geeigneten Zeitpunkt für das Event.

 

Vielleicht kommt das Orchester „La Cateura“ sogar im Juli noch einmal nach Córdoba, das würde mich freuen.

Da wir eine kleine finanzielle Unterstützung der Schweizer Botschaft bekommen haben, kann die Fundation nun in neue Instrumente investieren. Darunter auch eine Klarinette, denn leider wurde einem 10-jährigen Mädchen die über JUVIPS Klarinette spielen lernt, das Instrument auf offener Straße entrissen und geklaut.

Zusätzlich arbeite ich immer stärker auch im Bereich Vermarktung der Fundation in den öffentlichen Netzwerken wie Instagram und Facebook. Diese Verantwortung, die ich übernehmen kann, empfinde ich als eine tolle Wertschätzung, und es macht mir Spaß, auch noch einmal neue Aufgabenbereiche kennen zu lernen. Hierbei versuche in auch die Arbeit in der Werkstatt mit der Marketingarbeit zu verknüpfen, sodass Juvips auf seinen Seiten eine Art Gewinnspiel veröffentlicht hat. Unsere Tradition ist es, den recycelten Instrumenten einen Namen zu geben, da diese für uns nicht einfach nur Musikinstrumente sind, sondern auch Symbole für eine gerechtere, integrativere und nachhaltigere Welt, in der Kinder und Jugendliche die gleichen Möglichkeiten haben, Musik zu machen.

Bei diesem Gewinnspiel kann man für eine spezifische Geige einen Kommentar hinterlassen, wie man die Geige benennen würde. Der Kommentar mit den meisten „Gefällt mir“ Angaben gewinnt.  Zusätzlich gewinnt man auch zwei Monate eine gratis Aktivität seiner Wahl in der Fundation, wie Zumba, Karate, Tanzen, Englisch Kurs etc.

Mich würde es sehr freuen, wenn ihr an dem Gewinnspiel bis zum 01.06. teilnehmt, um einerseits mehr Aufmerksamkeit für das Projekt zu erhalten und andererseits, um eure guten Ideen für einen Namen zu erfahren.

Hier sind die Links für den Instagram- als auch den Facebookbeitrag.

https://www.facebook.com/459707074411841/photos/a.473875066328375/793132121069333/?type=3&theater

https://www.instagram.com/juvips/?hl=de

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Vor einigen Tagen waren Shuba und ich im Cotolengo und hatten eine Besprechung mit der Schulleiterin der „escuela especial“. Das Cotolengo ist ein Heim mit Tageszentrum für Menschen mit Behinderungen, in der es auch eine Grund- und weiterführende Schule gibt. In der Grundschule haben wir bereits letztes Jahr das Projekt vorgestellt. Nun kam die Idee auf, wöchentlich einen Kurs für die älteren Schüler anzubieten, um in der Werkstatt zu arbeiten und gemeinsam eine recycelte Geige zu bauen. Wir würden gegenseitig davon profitieren, da die Werkstatt besser mit handwerklichen Werkzeugen ausgestattet ist und die Schüler etwas Neues erlernen können. So wollen wir nun beginnen, jeden Mittwochnachmittag einen Kurs zu leiten.

Ich bin gespannt auf diese neue Aufgabe und freue mich auf eine weitere feste Aktivität in meiner Arbeitswoche.

Zusätzlich greife ich dem Koordinator für Austauschprogramme der Fundation als erster Langzeit-Freiwilliger ein wenig unter die Arme, um mit meinen Erfahrungen die Arbeit mit neuen Freiwilligen besser planen zu können. Wenn ich es richtig verstanden habe, kommen im Juni Freiwillige aus Kanada und Brasilien für einen Monat und im August eine neue weltwaerts-Freiwillige für ein Jahr.

Das vergangene Wochenende ich mit dem recycelten Cello zwei Konzerte gespielt. Morgens auf einem Event der Secretaria, bei dem wir Kindern und Jugendlichen das Projekt präsentiert haben und abends auf einem Baile (traditionelle córdobesische Feier mit Cuartettoband), bei der laut Angabe Gabriels mehr als 2000 Personen waren. Die Aufregung war da doch schon recht groß. Leider war es technisch nicht gut abgemischt, sodass das Cello leider nicht gut hörbar war. So oder so hatte ich aber viel Spaß und eine tolle Erfahrung!

In meiner Freizeit bin ich sehr viel unterwegs und treffe mich mit Freunden und mache Sport. Ich habe mich in einem Fitnessstudio angemeldet, dass ein Schwimmbad hat. So gehe ich oft vor oder nach der Arbeit noch gemütlich ein wenig schwimmen. Sonntags nimmt mich meine Gastschwester/Gasttante (Schwester von Gabriel, meinem ersten Gastvater und Tochter von Hectór und Mirta, meinen neuen Gasteltern) und ihr Freund mit zu ihren Freunden nach Hause und wir essen gemeinsam und schauen die letzte Staffel von Game of Thrones. Ich möchte mich auch nochmal um mehr Kontakt zu Shuba bemühen, da wir uns in letzter Zeit nicht oft gesehen haben, da er viel in Dean Funes war und ich immer mal wieder verreist war. Ich merke jedes Mal, was für ein guter Freund er für mich ist und dass mir nicht mehr viel Zeit hier bleibt.

Nächste Woche kommt mich meine Freundin Lea aus Ecuador besuchen und ich freue mich schon sehr auf sie und darauf, ihr meine Arbeit, Familie, Freunde und Córdoba zeigen zu können.

Viele Grüße aus einem kälter werdenden Córdoba,

Jonas