Jugendgruppen mobil: Sponsorenbus für Jugendarbeit
16 Firmen werben mit ihren Logos auf dem Bus, mit zwei weiteren steht Pfarrer Jansen in Verhandlung. Mehr als 20 können es nicht werden, damit man die Aufschriften der Werbepartner auch gut lesen kann. „Genau das macht unser Auto bei den Firmen sehr beliebt. Man kann noch was erkennen“, erläutert Jansen die Strategie.
Gut gerechnet hat der Pastor auf jeden Fall: Der Bus soll sich mittelfristig selbst finanzieren und die Möglichkeit zu Rücklagen bieten, falls Ersatz nötig wird. Wenn alles gut läuft, soll er finanziell auch noch etwas für die Jugendarbeit abwerfen. Das wird aber erst in ca. zwei Jahren der Fall sein.
Mobil sind die Jugendgruppen schon jetzt: Pfadfinder, Messdiener und Katholische Junge Gemeinde haben Zugriff auf den Bus, in den ersten zwei Sommerferienwochen hat ihn die Schwestergemeinde St. Remigius in Happerschoß für das Kinderlager reserviert. Danach geht’s mit dem Jugendlager in die Provence. Der Bus ist ein Riesenfortschritt für die Jugendarbeit und in der näheren Umgebung ohne Beispiel.