Zum Inhalt springen

Abschied von Pfarrvikar Lubomierski

Uckerath - Am Sonntag, 27.08.2023 wurde Pfarrvikar Alexander Lubomierski nach zehn Jahren als Pfarrvikar im Seelsorgebereich Hennef-Ost und Seelsorger vor allem für die Pfarrge-meinde St. Johannes Uckerath in den Ruhestand verabschiedet. Aufgrund seines ange-schlagenen Gesundheitszustandes konnte er die Messe zu seiner Verabschiedung nicht selber zelebrieren, dies übernahm Pfarrer Christoph Jansen.
Datum:
27. Aug. 2023
Von:
cj

Alexander Lubomierski war 2013 als Pfarrvikar nicht in völlig unbekannten Gegenden eingesetzt, seine vorherigen Pfarrerstellen in Eitorf und Niederkassel lagen alle an der Sieg. Am Ende des Gottesdienstes war Lubomierski gerührt, wie viel Dankbarkeit ihm entgegengebracht wurde.

Nach der Messe wurde im Pfarrheim in Uckerath weitergefeiert. Alexander Lubomierski genoss den Tag sichtlich und hielt noch länger durch als er selber vermutet hatte. Er bat alle Anwesenden, ihn jetzt erst einmal in Ruhe zu lassen, damit er die Chance hat, nach langer Krankheit wieder etwas besser auf die Beine zu kommen. Alexander Lubomierski wird in den nächsten Monaten noch in Uckerath wohnen. In der ersten Jahreshälfte 2024 wird er dann Hennef und Uckerath verlassen und in eine neue Wohnung ziehen. Pfarrer Lubomierski hat aber versprochen, den Kontakt zu Uckerath und den Gemeinden in unserem Seelsorgebereich sowie zu den Menschen hier in unseren Gemeinden nicht abbrechen zu lassen. Wir wünschen ihm Alles Gute, viel bessere Gesundheit als in der letzten Zeit und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt.

Alexander Lubomierski war 2013 als Pfarrvikar nicht in völlig unbekannten Gegenden eingesetzt, seine vorherigen Pfarrerstellen in Eitorf und Niederkassel lagen alle an der Sieg. Am Ende des Gottesdienstes war Lubomierski gerührt, wie viel Dankbarkeit ihm entgegengebracht wurde.

Nach der Messe wurde im Pfarrheim in Uckerath weitergefeiert. Alexander Lubomierski genoss den Tag sichtlich und hielt noch länger durch als er selber vermutet hatte. Er bat alle Anwesenden, ihn jetzt erst einmal in Ruhe zu lassen, damit er die Chance hat, nach langer Krankheit wieder etwas besser auf die Beine zu kommen. Alexander Lubomierski wird in den nächsten Monaten noch in Uckerath wohnen. In der ersten Jahreshälfte 2024 wird er dann Hennef und Uckerath verlassen und in eine neue Wohnung ziehen. Pfarrer Lubomierski hat aber versprochen, den Kontakt zu Uckerath und den Gemeinden in unserem Seelsorgebereich sowie zu den Menschen hier in unseren Gemeinden nicht abbrechen zu lassen. Wir wünschen ihm Alles Gute, viel bessere Gesundheit als in der letzten Zeit und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt.

Wie geht es jetzt weiter mit der katholischen Kirche im Hennefer Osten?

Pfarrer Lubomierski ist am 31. August offiziell in den Ruhestand verabschiedet worden. Zum 1. September wurde die freie Stelle überraschend neu besetzt, neuer Pfarrvikar bei uns ist Pfarrer Arul Sebastian, der aus Indien zu uns kommt. Er konnte nicht pünktlich seinen Dienst beginnen, weil er noch einige Schwierigkeiten mit den Behörden hatte, jetzt ist er aber hier und arbeitet sich ein.

Pfarrer Sebastian wird zunächst die Gästewohnung im Pfarrhaus in der Warth bewohnen. Im kommenden Jahr werden wir gemeinsam überlegen, ob er von dort aus in eine angemessene Wohnung umzieht. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm.

Zu der Frage, was nun in Hennef geschieht, weil die ganze Stadt nun zu einem „Sendungsraum“ geworden ist, ant­wor­tete Weihbischof Ansgar Puff während eines Austausches mit Mitgliedern der Hennefer Gemeinden, dass zunächst gar nichts passiert. Alles bleibt so, wie es ist. Allerdings ändert sich das, wenn keine zwei, sondern nur noch ein (leitender) Pfarrer für Hennef ernannt ist. Dann rücken die Seelsorgebereiche zusammen, es wird nur noch eine Leitung und einen Kirchengemeindeverband für die ganze Stadt geben. Ob die Kirchengemeinden selbständig bleiben, ist noch nicht geklärt, das ist aber gut möglich.

Obwohl sich konkret noch nichts an der Organisation der Kirche in Hennef verändern wird, sind wir jetzt aufgefordert, zusammenzuwachsen und uns in der ganzen Stadt immer besser kennen zu lernen. Ich bin sicher, dass uns das gut gelingen wird.