Theologisches Fotografieren in der Liebfrauen Kirche
Der theologische Teil des Abends wurde von Diakon Matthias Linse geleitet. Er führte die Teilnehmer durch die Kirche und präsentierte ihnen die Geschichte und Herkunft der unterschiedlichen Stationen.
Im Anschluss wurden die Teilnehmer sich selbst überlassen. Sie konnten die Stationen „Tabernakel“, „Taufbecken“ und „Marienaltar“ besuchen und diese mit ihrer Kamera ablichten. Dabei hatten sie diverse Utensilien zu Verfügung (Kerzen, Scheinwerfer, Weihrauch, etc.), die sie einsetzen konnten. Der Fokus stand klar in der eigenen Kreativität. Schließlich macht der Fotograf das Foto und nicht die Kamera.
Natürlich standen auch andere Objekte der Kirche schnell im Fokus. Und so wurden auch der Hauptaltar und die Fenster der Kirche unter die Linse genommen.
Am nächsten Morgen traf man sich im Pfarrheim wieder und analysierte gemeinsam die entstandenen Bilder. Das interessante war, dass trotz etlicher Dopplungen, immer wieder vollkommen neue Blickwinkel der abgelichteten Objekte in der Liebfrauen-kirche zutage kamen.
Am Ende der Aktion waren sich alle Teilnehmer einig: Dies war nur der Anfang des theologischen Fotografierens und eine Wiederholung in einer anderen Kirche in unserem Seelsorgebereich, oder unter einem bestimmten Motto, wird es im neuen Jahr sicher geben.