Puttesaktion am 24.03.2019


Man kann ruhig sagen, dass sich hier die ganze Gemeinde trifft; an den Tischen wird gewohnheitsmäßig viel gelacht und viel erzählt. Dazwischen turnen Kinder in allen Altersschichten herum, an manchen Tischen sitzen ganze Großfamilien zusammen: kurzum „Puttes ist was für alle“!

Das Evangelium des Sonntags hatte das Gleichnis vom Feigenbaum zum Thema. Ein Feigenbaum, der nicht mehr so viele Früchte trägt, wie man von ihm erwartet. Der Besitzer will ihn kurzerhand abhauen, der Gärtner will ihn die nächste Zeit düngen und belüften- zum guten Schluss kriegt der Feigenbaum noch eine Chance!

Wie übrigens der Schüler Florian aus dem Anspiel, der von seinen Lehrern schon fast aufgegeben war. Seine Mutter kann den Lehrer glücklicherweise umstimmen und mit vereinter Hilfe von Eltern, Lehrern und Mitschülern kriegt auch Florian noch einmal seine Chance! So dürfen wir uns den gnädigen Gott vorstellen: auch wenn alles gegen uns spricht, er ist für uns da, er gibt uns die Gelegenheit, uns zu (ver)- bessern, allerdings unter der Voraussetzung, dass wir uns selbst bemühen!

Hilfe, Liebe und Vertrauen kamen also ganz folgerichtig an den „Fürbittbaum“- Eigenschaften, die wir immer brauchen, die auch unser Engagement für die Projekte von Schwester Hermanelde prägen. Kein Wunder also, dass es zum Schluss eine großzügige Spende aus Kollekte und Puttesverkauf für Schwester Hermanelde gab- der Betrag liegt bei 1510,15€.

Das macht Freude und Lust wieder an das nächste Jahr zu denken, wo es wieder heißt: Wer backt einen Puttes für den Puttessonntag?