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Walldürnpilger machten Station in der Warth

In Porz-Urbach am Dienstag nach Pfingsten erst morgens gestartet, machten mehr als 200 Walldürnpilger nachmittags bereits Halt in der Warth. Seit vielen Jahren werden sie von der Pfarrgemeinde Liebfrauen auf ihrem Weg nach Walldürn im Odenwald willkommen geheißen.
Datum:
8. Juni 2017
Von:
rs

In diesem Jahr brachten die Pilger einen Rucksack mit, um ihren Leitgedanken "Lasten füreinander tragen, Freude miteinander teilen" für jeden sichtbar zu machen. Jeder Wallfahrer, jede Gemeinde durch die der Pilgerweg führt, aber auch Zuschauer am Wegesrand können ihre Lasten und Freude in Form von Zetteln in diesen Rucksack legen. Am Wallfahrtsende wird der gefüllte Rucksack am Blutsaltar in der Wallfahrtsbasilika in Walldürn niedergelegt.

Nach einer Andacht in der Kirche wurden die Pilger mit Kaffee, Kuchen und Getränken versorgt. Da das Warther Pfarrheim nicht genügend Platz bietet, hatten die Pfadfinder Zelte, Tische und Bänke aufgestellt. Viele fleißige Leute hatten ca. 60 Kuchen gebacken, Tische gedeckt und Kaffee gekocht. So konnten die Pilger sich gestärkt zu ihrer letzten Station an diesem Tag in Uckerath aufmachen.