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Messdienerfahrt nach Vatne

Es war Mittwoch der 11.07.07, ein strahlend blauer Himmel über Hennef. Heute sollte unser langersehnter Norwegenurlaub endlich losgehen.Um acht Uhr trafen wir uns zum Busbepacken und zum Reisesegen an der Kirche. Alle waren ausgeschlafen und voller Reiselust! Dann ging es auch nach weniger als 30 Minuten endlich los! Mit dem Vatne-Taxi und dem anderen Gefährt ab in den Norden. Die Stimmung war auf dem Höhepunkt - trotz des bescheidenen Wetters im Rest des Landes.
Datum:
11. Juli 2007
Von:
vw

Am Abend erreichten wir gegen acht Uhr den Fährhafen in Hanstholm/ Dänemark, um mit der Fähre nach Norwegen überzusetzen. Mit der schnellsten Fähre der Welt „Master Ferries“ schaukelten wir wortwörtlich über die Nordsee, und wir erreichten, nicht alle ganz munter, Kristiansand mit knapp 90 Minuten Verspätung. Glücklich, aber doch ein wenig müde von der langen Fahrt, erreichten wir gegen 2.30 Uhr, nach abschließendem Fußmarsch über Stock, Stein, Bach usw., die Wissener Hytte – unser gemütliches Zuhause für die nächsten acht Ferientage.


Ein Highlight des Urlaubs war natürlich die Bootstaufe des hauseigenen Kanus „Cool Waater“ (zu deutsch: Cooler Warther) und auch das Raften durch die ursprüngliche Natur Norwegens mit einigen Stromschnellen und Klippen, die kurzer Hand von unseren Guides zum Sprungturm umfunktioniert wurden! Zum Glück spielte auch an diesem Tag das Wetter, welches sich in den restlichen fünf Tagen ziemlich bedeckt hielt, einigermaßen mit.


Am nächsten Tag fuhren wir noch einmal zum „Rafting-Center“, um mit einem der beiden norwegischen Hovercrafts
(Luftkissenboote) zu fahren - was uns natürlich alle in seinen Bann riss. Wann hat man schon mal die Chance, mit so einem Ding
bei strahlendem Sonnenschein an einem Wasserfall mit 90 km/h entlang zu „brettern“?! Vor allem, weil es in Norwegen nur zwei
dieser Boote gibt.  Beide gehören dem Raftingunternehmen unseres Vertrauens!


Am letzten Tag sollte natürlich aucheines nicht fehlen: das Go-Kart fahren in Evje. Auch wenn es, wie leider zu oft, regnete, ließ es sich wunderbar auf nasser Bahn fahren... es klappte fast alles ohne Drehungen! Was uns Messdiener natürlich am meisten erstaunte, war die Elch- Safari mit unserm Pastor Christoph Jansen und seiner Assistentin Bärbel Ennenbach. Ich glaube wir bekamen vier Elche zu Gesicht! Rekordzahl!


Der Abreisetag kam für uns alle viel zu schnell. Am liebsten wären wir noch zwei Wochen länger dort geblieben, aber man kann ja nicht ewig so ruhig und friedlich von der Außenwelt abgeschottet leben. Oder doch?! Ich persönlich kann jedem nur empfehlen, einmal in diese wunderschöne Gegend zu fahren. Es ist zwar alles sehr naturbezogen und still, aber wer dort einmal war, den zieht es bestimmt wieder dorthin! Herzlichen Dank auch an unsre Begleiter, Bärbel und Christoph, für all das, was ihr für uns in diesen neun Tagen getan habt (Verpflegung, Activities etc.)!