Datum:
25. Juni 2023
Von:
Text: Elisabeth Velten, Bilder: Leszek Paszkiet
Kirmes am 24.06.23 in Uckerath
Uckerath - Der Pfarrpatron der Gemeinde, der Heilige Johannes der Täufer, wird in Uckerath von der kirchlichen und der weltlichen Gemeinde richtig gefeiert.
Am Samstag, dem 24. Juni, wurde auf dem Pantaleon-Schmitz-Platz die Kirmes eröffnet und in der Kirche statt der Wort-Gottes-Feier eine Hl. Messe zelebriert.
Am Sonntag, dem 25. Juni, feierten die Uckerather Vereine und die Kirchengemeinde zusammen die Festmesse im Kirmeszelt. Die Veranstalter der Kirmes, der Karnevalsverein Remm-Flemm und der Sportverein Uckerath, hatten schon alles schön vorbereitet. Wie sich nur bald herausstellte, war das Zelt viel zu klein, um das Blasorchester und alle Gottesdienstbesucher aufzunehmen. So wurden schnell noch Bänke und Stühle neben dem Zelt aufgebaut. Bei sommerlichem Wetter war das auch kein Problem, nur dass die Sonne etwas übertrieben hat. Schattige Plätze wurden bevorzugt.
Pfarrer Christoph Jansen hielt den feierlichen Gottesdienst. In seiner Predigt machte er uns darauf aufmerksam, dass wir - im Gegensatz zu allen anderen Heiligen - bei Johannes dem Täufer nicht den Sterbe- sondern den Geburtstag feiern. Genauso, wie wir ein halbes Jahr vor- und nachher, an Weihnachten die Geburt Jesus feiern. Mit Jesu ist das Licht in die Welt gekommen und mit Johannes der „Wegweiser“ auf Jesus hin. Vielleicht kann uns der Heilige Johannes auch heute in dieser krisengeschüttelten Zeit einen Weg weisen.
Nach der Hl. Messe blieben noch viele da. Aus dem Gottesdienstraum wurde ein beschatteter Speisesaal und das Blasorchester spielte mit fröhlichen Potpourris auf. Trotz der Hitze wurde sogar getanzt! Bei kühlen Getränken und leckeren Reibekuchen, Fritten und Bratwurst wurden noch viele Gespräche geführt und Bekanntschaften aufgefrischt und genau so soll es ja auch sein.
Viele haben geholfen, dass der Gottesdienst so schön geworden ist: Neben den beiden Messdienern und der vertretenden Küsterin, dem Blasorchester und den Vereinen gibt es noch viele andere, die mitgedacht, mitgemacht und mitgeholfen haben. Einen herzlichen Dank an alle!