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Katholikentag in Saarbrücken

Zwei Mitglieder unserer Pfarrgemeinde nahmen teil an dieser großen Veranstaltung. Hier ein recht persönlicher Bericht:
Datum:
28. Mai 2006
Von:
mk

Zum Thema „Gerechtigkeit vor Gottes Angesicht“ nahm ich gemeinsam mit Doris Walterscheid vom 24. bis 28. Mai 2006 am 96. Katholikentag in Saarbrücken teil.
Folgender roter Faden zog sich durch die Themen- Fülle und – Vielfalt:
• Können wir mit unseren Vorstellungen von Gerechtigkeit vor Gottes Angesicht bestehen?
• Sind wir innerlich bereit, offen und vor allem frei genug, unsere eigenen Vorstellungen von Gerechtigkeit eventuell von Gott in Frage stellen und nötigenfalls sogar korrigieren zu lassen?
• Und wenn ja - verändert verwandelt sich dann unser Weltbild unsere Weltsicht verändern sich dann unsere Wertvorstellungen?
Und wenn ja- Wie ?
• Gibt es Quellen ( z. B. die Bibel), mit deren Hilfe wir den Willen Gottes und seine Maßstäbe klar erkennen können? Und wenn ja –
Gibt es Handlungs- Anweisungen für eine menschlichere Gestaltung unserer Welt?


Wir wählten aus dem großen Angebot an Veranstaltungen die folgenden aus:
• Ein Familien-Therapeut enttarnte manch tragik-komische Auswüchse der Selbstgerechtigkeit. - des Vorurteils. -
• (Die evangelische Bischöfin) Margot Käßmann trat mit anrührend liebevollem Werben für Wert und Würde und Schutz aller  schwachen und kranken Menschen ein.
• (Der bekannte Benediktinerpater und Bestsellerautor) Anselm Grün beschrieb anschaulich ein sinnerfülltes Dasein leidender Menschen, kranker Menschen.
• Während der Auftakt- Veranstaltung (wie auch) während des Abschluss- Gottesdienstes wurde die Bedeutung der christlichen Werte für die Gestaltung einer menschenwürdigen Welt betont.
• (Der Schweizer Ordenspriester und Bibelwissenschaftler ) Pierre Stutz brachte uns die Kostbarkeit der Psalmen nahe.
• Große Freude bereitete das Singen mit ( evang. Pfarrer, Buchautor und Verfasser vieler neuer geistlicher Lieder ) Clemens Bittlinger.
• An die „Saarbrücker Tafel “ waren ausnahmslos alle Menschen eingeladen - miteinander zu teilen, zu essen, zu erzählen.
• Einen harmonischen Ausklang bildete allabendlich unsere Erzähl-Stunde mit unserer liebevoll- fürsorglichen Gastfamilie.
Trotz Regenwetter hatten wir Sonne im Herzen.