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Ihr sollt einander ein Segen sein

2021-10-24 Tiersegnung Uckerath 03
Datum:
24. Okt. 2021
Von:
el / lp

Tiersegnung in Uckerath

2021-10-24 Tiersegnung Uckerath 06

In diesem Jahr hatte sich der Heilige Wendelin wohl ganz gut mit Petrus abgesprochen, ließ doch die goldene Herbstsonne am vorletzten Sonntag im Oktober so manches frischgestriegelt Fell seidig glänzen und lockte neben den über 90 Tierfreunden mit ihren ebenso vielen vierbeinigen Weggefährten auch etliche Schaulustige auf den großen Platz vor der Halle von Herbert Strack. Hunde und Pferde hielten sich in etwa die Waage, sogar ein Kaninchen und eine Katze waren mit von der Partie. Ein besonderer Hingucker waren jedoch die  Amerikanischen Miniaturpferde von Markus Wertenbroich aus Germscheid.  Minipferd Bacardi und Shetty Dipsy rundeten als Kutschgespann die bunte Versammlung eindrucksvoll ab.

 

Nach seiner Begrüßung sprach Pfarrvikar Lubomierski  zunächst die Segensworte über all die aus, die sich mit viel Hingabe den ihnen anvertrauten Tieren widmen und ihnen ein liebevolles zu Hause schenken, erfuhr er doch im Verlauf der dann folgenden Tiersegnung, dass einige der mitgebrachten Pferde und Hunde eine durchaus leidvolle Vergangenheit hinter sich hatten.  Dass auch diese, Gott sei Dank, inzwischen wieder Zutrauen zu Menschen gefasst hatten, wurde spätestens dann klar, als sie unseren Lubo neugierig beschnupperten und manche/r sich nach dem Segen auch noch bereitwillig von ihm kraulen ließ. Jedes einzelne Tier sprach er mit seinem Namen an und, damit sich keines  beim Segen erschrecken würde, verzichtete er auf das sonst übliche Aspergill und strich oder träufelte stattdessen das Weihwasser vorsichtig mit der bloßen Hand auf dessen Kopf oder Stirn. 

2021-10-24 Tiersegnung Uckerath 11

Ihr sollt einander ein Segen sein, so die Botschaft, einander Freude schenken und vor allem aufeinander Acht geben.  Das ist der Auftrag an uns Menschen gegenüber allen Geschöpfen. Manchmal könnte man meinen, die Tiere verstünden diese Botschaft weitaus besser als wir Menschen… 

Ein herzliches „Vergelt’s Gott!“, allen die mitgeholfen haben, insbesondere an Herbert Strack für das Bereitstellen von Platz, Halle, und den „eines Bischofs würdigen“ Zelebranten Stuhl. Aber auch an seine Schwester, Doris Hilger, die mit Schubkarre und Heißgetränken zur Stelle war, sowie deren Mutter für die schönen Flyer.

Herzlichen Dank!Hand und heißHand und HH

In diesem Jahr hatte sich der Heilige Wendelin wohl ganz gut mit Petrus abgesprochen, ließ doch die goldene Herbstsonne am vorletzten Sonntag im Oktober so manches frischgestriegelt Fell seidig glänzen und lockte neben den über 90 Tierfreunden mit ihren ebenso vielen vierbeinigen Weggefährten auch etliche Schaulustige auf den großen Platz vor der Halle von Herbert Strack. Hunde und Pferde hielten sich in etwa die Waage, sogar ein Kaninchen und eine Katze waren mit von der Partie. Ein besonderer Hingucker waren jedoch die  Amerikanischen Miniaturpferde von Markus Wertenbroich aus Germscheid.  Minipferd Bacardi und Shetty Dipsy rundeten als Kutschgespann die bunte Versammlung eindrucksvoll ab.

 

Nach seiner Begrüßung sprach Pfarrvikar Lubomierski  zunächst die Segensworte über all die aus, die sich mit viel Hingabe den ihnen anvertrauten Tieren widmen und ihnen ein liebevolles zu Hause schenken, erfuhr er doch im Verlauf der dann folgenden Tiersegnung, dass einige der mitgebrachten Pferde und Hunde eine durchaus leidvolle Vergangenheit hinter sich hatten.  Dass auch diese, Gott sei Dank, inzwischen wieder Zutrauen zu Menschen gefasst hatten, wurde spätestens dann klar, als sie unseren Lubo neugierig beschnupperten und manche/r sich nach dem Segen auch noch bereitwillig von ihm kraulen ließ. Jedes einzelne Tier sprach er mit seinem Namen an und, damit sich keines  beim Segen erschrecken würde, verzichtete er auf das sonst übliche Aspergill und strich oder träufelte stattdessen das Weihwasser vorsichtig mit der bloßen Hand auf dessen Kopf oder Stirn. 

 

Ihr sollt einander ein Segen sein, so die Botschaft, einander Freude schenken und vor allem aufeinander Acht geben.  Das ist der Auftrag an uns Menschen gegenüber allen Geschöpfen. Manchmal könnte man meinen, die Tiere verstünden diese Botschaft weitaus besser als wir Menschen… 

Ein herzliches „Vergelt’s Gott!“, allen die mitgeholfen haben, insbesondere an Herbert Strack für das Bereitstellen von Platz, Halle, und den „eines Bischofs würdigen“ Zelebranten Stuhl. Aber auch an seine Schwester, Doris Hilger, die mit Schubkarre und Heißgetränken zur Stelle war, sowie deren Mutter für die schönen Flyer.

Herzlichen Dank!Hand und heißHand und HH  

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