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Fahrt des Frauenkreises in die Schweiz vom 05.-08. Mai 2005

Der Frauenkreis lud zur diesjährigen Tour ein, Ziel sollten diesmal die Schweizer Berge sein. Auf Vatertag war’s mal wieder so weit, 46 Leute standen erwartungsvoll bereit auf dem Kirchberg in der Warth, von dort aus ging es auf große Fahrt.
Datum:
5. Mai 2005
Von:
gt

Zuvor erteilte Christoph Jansen, unser Pastor, den Reisesegen und wünschte viel Glück auf all unseren Wegen. Auf unserer Fahrt Richtung Süden gab es ein Frühstück zum Verlieben. Alle Reisteilnehmer wissen schon, das ist bei den Frauen Tradition. Das Orgateam packte leckere Sachen aus, daraus wurde ein toller Picknickschmaus. Ein Abstecher Wert in jedem Falle war der Besuch in Lindau am Bodensee für uns alle. Bei Bregenz passierten wir gleich die Grenze nach Österreich. Dann ging es ganz schnell und wir erreichten die Grenze zum Land von Wilhelm Tell. Die “Schwiezer“ Berge, die traumhaften süßen, Almöhi, Geißenpeter und Heidi lassen grüßen.

Weiter ging es auf unserer Tour, Richtung Graubündens Hauptstadt, Chur. Links liegen ließen wir mit unserem Bus Lichtenstein mit seiner Hauptstadt Vaduz. Nach einer kleinen Rast ging es hinauf zum Julierpass. Atemberaubende Bergkulissen taten sich auf, wir fuhren bis auf 2284 m hinauf. Vorbei am Marmolatastausee eröffneten sich noch Berge bedeckt mit Schnee. Später kamen wir dann in unserem Zielort St. Moritz an. Nach einem leckeren Abendessen haben wir noch nett zusammengesessen. Am Freitagmorgen freuten wir uns auf den Start, auf eine super grandiose Zugfahrt. Los ging es in St. Moritz ganz ohne Stress, zu einer mehrstündigen Tour mit dem Bernina Express.Der Zug führte uns im Fahrverlauf zu den Gipfeln auf fast 2300 m hinauf. Karge Bergwelt, Schnee und Eis, Gerölllawinen, entlang der Schmalspurserpentinen.

In einer rasanten Talfahrt ging es bergab auf 429 m ins italienische Tirano hinab. Blauer, klarer Himmel und Sonnenschein sollte unser Begleiter sein. Weiter fuhren wir per Bus durch das schöne Addatal. Dort stehen Kirchen in unendlicher Zahl. Den Besuch im Bergdorf Soglio, nur mit dem Postbus zu erreichen, können wir als besonderes Erlebnis bezeichnen. Dort leben noch 130 Bürger in Abgeschiedenheit, man hat das Gefühl, hier steht die Zeit. Über den Malojapass fuhren wir Richtung Norden in unser Quartier zurück, tausend Eindrücke nahmen wir an diesem Tage mit. Am nächsten Morgen ließen wir uns von der Sonne wach küssen. Das Frühstück konnten wir in Ruhe genießen. Dann ging es per Bus zu einer Fahrt ganz besonderer Art. Wir besuchten die Wintersportorte Klosters, Lenzerheide und Davos, nicht nur Prominente finden diese ganz famos.

Die Rückfahrt durch die Bergwelt des Engadin verlebten wir im Glacier-Express auf Schienen. Diese Bahnfahrt über den Fluelapass machte allen sehr viel Spaß. Am Abend lud das Orgateam ein, man höre und staune, zu viel Klamauk und guter Laune. Einige von uns harrten aus bis Mitternacht zum Salutieren um unserer Orgafrau Anneliese zum runden Geburtstag zu gratulieren.

Am nächsten Morgen – und das war weniger nett - mussten wir alle recht früh aus dem Bett. Neuschnee begrüßte uns an diesem Tage, Berge mit frischer Schneehaube, grandios ganz ohne Frage. Nach Frühstück und Kaffee sagten wir St. Moritz dann Ade. Hoch oben konnten wir noch einmal die Winterluft genießen, um dann Richtung Norden wieder den Frühling zu begrüßen. Bei wunderbarem Sonnenschein fuhren wir entlang des Zürichsees dann heim. Zum Schluss will ich es wagen, um in Euer aller Namen ein paar Leuten einmal Danke zu sagen. Danke an Stefan Krautscheid, unserem Mann am Steuer, er gab dem Bus das richtige Feuer. Danke an Helga, Anneliese und Monika unsere Organisationstalente. Euch gelten unsere besonderen Komplimente.

Allen Mitreisenden im Bus, gilt noch mein spezieller Gruß Drum sag ich „Aufwiederluaga“, alles Gute und viel Liebes
Bis zum nächsten Jahr