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St. Remigius - Happerschoss

St.-Remigius-Happerschoss

Zur Pfarrgemeinde St. Remigius gehören 1.671 Katholiken aus den Dörfern Happerschoß, Heisterschoß und Bröl.  In Bröl befindet sich eine weitere Kirche. St. Mariä Himmelfahrt wurde 1958-1959 erbaut und war als Rektoratskirche bis 1997 selbständig.

Die erste Kirche St. Remigius wurde im 11. Jahrhundert von Erzbischof Anno II. erbaut. Im Jahre 1807 vernichtete ein Großfeuer nicht nur die Kirche, sondern auch große Teile von Happerschoß. Das Großherzogtum Berg wollte den Kirchenneubau verhindern und das Kirchspiel mit der Pfarrgemeinde Bödingen zusammenlegen, aber durch Eigeninitiative und durch Unterstützung des Landrates konnte am 18. August mit einem Kirchenneubau begonnen werden. In nur vier Monaten wurde der Bau vollendet. Er gilt als Wahrzeichen des Dorfes Happerschoß. In den Jahren 2002-2003 mußte die Kirche aufwendig renoviert werden, seit Weihnachten 2003 erstrahlt sie nun in neuem Glanz.

Adresse St. Remigius: Annostraße in Hennef-Happerschoß

St. Mariä Himmelfahrt - Bröl

Bröl-St. Mariä-Himmelfahrt

Vorgängerbau der Kirche St. Mariä Himmelfahrt war eine kleine Fachwerkkapelle, die in der Mitte des 20. Jahrhunderts bereits viel zu klein für die Sonntagsgottesdienste war, die einige Jahre lang im Festsaal des Ortes gefeiert wurden. Es entstand der Begriff "Sambakirche".
Im Jahre 1958 wurde der Grundstein zu einer großen und modernen Kirche gelegt, die ein Jahr später vollendet wurde. Im Kirchturm hängen drei Glocken.
St. Mariä Himmelfahrt in Bröl gehörte zwar immer zur Pfarrgemeinde St. Remigius, Happerschoß, erlangte aber nach Fertigstellung der Kirche als Rektorat weitgehende Unabhängigkeit, hatte einen eigenen Kirchenvorstand und einen Pfarrgemeinderat. Auch gab es bis in die frühen 80er Jahre Seelsorger in Bröl, die im dortigen Pfarrhaus wohnten.
1997 wurde die Bröler Gemeinde wieder mit Happerschoß vereinigt. Aufgrund des Priestermangels wurde das Pfarrhaus inzwischen verkauft.

Adresse St. Mariä Himmelfahrt:  Wilhelmstraße in Hennef-Bröl