Uckerath:Restaurierung der Sankt Matthias Kapelle in Hanf

Die kleine Kapelle Sankt Matthias in Hanf, ein Bauwerk aus dem Jahr 1857, erstrahlt in neuem, historisch abgestimmtem Glanz.
Malermeister Felix Jung, der seine Firma vor einigen Jahren in Uckerath gegründet hat, wurde vom Kirchenvorstand der Pfarrgemeinde Sankt Johannes der Täufer in Uckerath beauftragt, die Kapelle zu restaurieren. Das Kleinod steht unter Denkmalschutz, so dass bei der Auswahl der Farben nicht nur auf den Farbton sondern auch auf die Art der Farben besonderer Wert zu legen ist.
So orientierte sich das Team der Firma Jung an der ursprünglichen Farbgestaltung der Kapelle. Im 19. Jahrhundert dominierten vor allem okker- und umbrageprägte Töne. Um der historischen Optik besonders nahe zu kommen, verwendeten die Handwerker Mineralfarben. Farben die auch früher üblich waren und für ihre außergewöhnliche Langlebigkeit und Witterungsbeständigkeit bekannt sind.
Die restaurierte Kapelle präsentiert sich nun in einer harmonischen Kombination aus Grau- und Rottönen. Besonders ins Auge fallt das warme, erdige Rot, das sich an der historischen Farbe „Ochsenblut“ orientiert.
Mit viel handwerklichem Können und einem geschulten Blick für historische Details ist es Malermeister Felix Jung gelungen, die Kapelle St. Matthias nicht nur zu renovieren, sondern ihr ursprüngliches Erscheinungsbild behutsam wieder freizulegen. Die Gemeinde Hanf gewinnt damit ein traditionsreiches Kleinod zurück - ein Ort der Ruhe, des Glaubens und der Ortsgeschichte, der nun wieder viele Jahre geschützt und gepflegt besteht.