Kinderferienfreizeit in HO / Dänemark
Als die Betten bezogen und einiges rund ums Haus erkundet worden war, gab es ein leckeres Abendessen. Nach der obligatorischen Abendrunde fielen dann auch alle, geschafft von der anstrengenden Anreise, müde ins Bett. Am nächsten Tag fuhren wir nach dem Frühstück mit dem Fahrrad los, um die Gegend zu erkunden. Es ging in das 6 km entfernte Touristenstädtchen
Blåvand, wo schon die ersten dänischen Kronen ihren Besitzer wechselten. Nach Blåvand radelten wir noch einige Male, aber auch die Sandstrände wurden oft von uns besucht. Dort hatten wir, trotz Wind und Wetter, viel Spaß in den Wellen, beim Drachensteigen und Sandburgenbauen und Tiefe-Löcher- Buddeln. Oder wir lagen einfach, mit und ohne Pullover, in der Sonne. Wenn es draußen regnete, vertrieben wir uns die Zeit damit, zu basteln (Gipsmasken, Tassen/ T-Shirts bemalen…), Freundchaftsbändchen zu knüpfen oder verschiedene Spiele auszuprobieren, wie Risiko, Activity oder „Wer bin ich?“.
Mit dem Linienbus und unseren eigenen kleinen Bussen besuchten wir das Schifffahrtsmuseum in Esbjerg. Dort konnten wir Fische anfassen und sahen bei der Robbenfütterung zu. Robben haben wir auch in freier Wildbahn gesehen, als wir eine Schiffstour zu den Sandbänken vor Esbjerg gemacht haben. Das Geländespiel auf einem richtigen Militärgelände war ein tolles Erlebnis, genau wie das Lagerfeuer und das Schlafen in den Zelten danach. Abends war das Programm, wie immer, sehr abwechslungsreich. Beim Casino-Abend, der durch einen „Raubüberfall“ unterbrochen wurde, verzockten einige Kinder ihr Geld, der Märchenabend trainierte unsere Lachmuskeln, und die Disco war, trotz stickiger Luft, wie die Modenschau, ein voller Erfolg.
Außerdem entdeckten wir sowohl talentierte als auch untalentierte Stimmen am Singstar-Karaoke-Abend. Und am letzten Abend, dem „Bunten Abend“, sahen wir lustige Darbietungen zu ganz verschiedenen Themen. Vor allem das Lagerlied zum Schluss machte einige Kinder und Betreuer sehr traurig, weil das Kinderlager so schnell vorbei gegangen war. Nach 13 viel zu kurzen Nächten ging es auch schon, mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken im Gepäck, zurück nach Hennef. Auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal herzlich bei all denen bedanken, die uns u.a. mit ihren Lebensmittel- und Geldspenden so eine schöne Ferienfreizeit ermöglicht haben.