Ein ganz normaler Urlaub?!?! Nie im Leben!!! Messdiener auf Norwegen Tour

Aber um dort hin zu kommen, mussten wir erst einmal nach der Messe am 25.06.2006 unsere zahlreichen Gepäckstücke in den Van bzw. den Audi einladen. Bärbels Kofferraum war schon nach einem Gepäckstück und zwei Schlafsäcken voll.
Dies kam einzig und allein davon, dass manche Leute einfach zu große Taschen besitzen und meinen, sie müssten diese voll machen. Aber nun gut: Nach einer halben Stunde Packen und Erhalten des Reisesegens durch Pater Johannes Matand aus dem Kongo, erklang endlich das sehnsüchtig erwartete Lied „Ab in den Norden“ aus den Lautsprechern des roten Partybusses unseres Pastors. Es versprach wieder eine einmalige Fahrt zu werden. Die Stimmung stieg und somit auch die Laune aller Beteiligter. Christoph hatte es leicht, seine Mitfahrerin auf der Autobahn wieder zu erkennen. Allerdings wurde dieses Ding, um genau zu sein, Bärbels geliehene Milka Dachbox, auch zum Blickfänger der anderen Autofahrer, was uns eine stau- und unfallfreie Fahrt bescherte. Da wir sehr gut in der Zeit lagen, machten wir noch einen großen Stopp in Hamburg, um das größte Wahrzeichen in Hamburg zu besichtigen. Fotos gibt es leider keine davon!!!

Gegen 1 Uhr wurden wir auf das Schiff „M/S Christian IV“ von der Color Line aufgeladen und konnten endlich unseren sehr nötigen Schlaf nachholen. In Norwegen angekommen war erst kein berauschendes Wetter. Doch dies sollte sich im Laufe unseres Urlaubes noch ändern. Nachdem wir dann gratis eine Stunde Achterbahn auf den norwegischen Highways hinter uns hatten, konnten wir endlich durchatmen. Der See und Christophs Hytte lagen endlich vor uns! Also haben wir schnell die Gepäckstücke in die Hytte befördert, um uns faul an den See zu legen und endlich mit dem lang ersehnten Urlaub zu beginnen.

Wir haben allerdings auch höher im Norden Norwegen unsicher gemacht. Wir sind zu den Gletschern und Fjorden Norwegens gefahren. Auch dort hatten wir einen Riesen-Spaß und super schöne Campingplätze. Allerdings war dies 11 Stunden reine Fahrzeit von der Hytte entfernt. Aber zum Glück waren wir pünktlich am Geburtstag von Pastor Christoph Jansen an der Hytte zurück und konnten uns einen schönen und hoffentlich unvergesslichen Tag machen. Auch das Go-Kart Fahren war ein voller Erfolg. Die weiteren Tage haben wir genüsslich am See und an der Hytte verbracht, und haben auch die einst größte Nickelgrube Nordeuropas besucht. Auch das Wetter hat mal wieder super durchgehalten. Wir hatten fast nur Sonnenschein, was dazu führte, dass wir alle sehr braun aus dem Urlaub zurückkamen.

Und zum guten Schluss möchte ich mich im Namen aller Beteiligten noch einmal ganz herzlich bei Christoph und Bärbel bedanken, für die unvergesslichen Ferientage, die ihr uns teilweise schon zum zweiten oder dritten Mal ermöglicht habt. Vielen herzlichen Dank! Und ich glaube, wer einmal auf der Fahrt mitgefahren ist, möchte immer wieder gerne in die Wissener-Hytte zurück!
Ich spreche aus Erfahrung ;-)