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Hardcore - 4. Zeltlager vom JAKHO 2006

Erinnern Sie sich noch an das Wochenende vom 19. – 21. Mai diesen Jahres? Es gab ein Gewitter nach dem anderen, zum Teil mit Starkregen und Sturmböen. So manche Veranstaltung musste wegen des Wetters abgebrochen werden. Ein Wetter, bei dem man keinen Fuß vor die Tür setzt - es sei denn, man geht mit JAKHO im Westerwald zelten.
Datum:
21. Mai 2006
Von:
ev/wt

Wir hatten Glück, dass es freitags noch relativ trocken war. So konnten wir in Ruhe die Zelte aufbauen und auch eine kleine Nachtwanderung unternehmen. Für Samstag war dann eine Stadtrallye geplant. Die Kinder zogen in Gruppen mit ihren Betreuern ins nahe gelegene Hachenburg, um verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Durchnässt, aber fröhlich kamen sie mittags zurück, und nachdem sie sich bei einem Kaminfeuer und einer heißen Suppe wieder aufgewärmt hatten, machten sie sich mit Begeisterung an die Lösung einer weiteren Aufgabe, die sie nun in der Blockhütte erledigen konnten. Das war auch gut so, denn das Gewitter, der Regen und der Sturm machten jeden Aufenthalt im Freien zur Mutprobe. Zum Glück hielten (fast) alle Zelte der Belastung stand, nur das große Mannschaftszelt machte einen kleinen Hopser, wurde aber schnell wieder gebändigt. Abends wurde es dann sogar soweit trocken, dass das Feuerwerk gestartet werden konnte. Nur für ein Lagerfeuer war es zu nass. Stattdessen gab es ein offenes Singen am Kamin, das genauso reizvoll war. Der Sonntag fing dann hoffnungsvoll an, doch bald schon regnete es wieder, so dass die Zelte im Nassen abgebaut werden mussten.


Wer jetzt glaubt, die Kinder hätten nur gemurrt und gequengelt wegen des Wetters, der irrt!
Die Stimmung im Lager war so gut, wie selten zuvor. Alle, ob Kind oder Betreuer, ob Groß oder Klein, alle halfen mit, eine schöne Gemeinschaft zu bilden.