Was uns trägt – Ein Rückblick

Aber ausgeschoben ist nicht aufgehoben und so konnte das Konzert endlich in diesem Jahr am 21. August stattfinden. Wir hatten 300 Plätze in der Warth vorgesehen – eine so volle Kirche gab es ewig nicht. Der Pfarrgemeinderat startete den Kartenvorverkauf mit gemischten Gefühlen – wussten wir doch nicht, ob die Menschen in unserer Gemeinde sich eine voll besetzte Kirche schon wieder zutrauen würden. Und das sollte es sein: eine Veranstaltung für unseren Seelsorgebereich. Innerhalb weniger Tage sprach es sich rum und im Nu war die Veranstaltung ausverkauft.  Das begeisterte auch die Künstler: lange hatten sie keine ausverkaufte Veranstaltung mehr spielen können – und nun auch noch in so einem besonderen Ort. Eigentlich gibt es dieses Format nicht mehr, aber für uns haben die beiden es noch einmal wahr werden lassen. Kurzfristig mussten wir auch die Technik übernehmen und waren sehr froh, dass Andreas Müller-Goldkuhle einspringen konnte.

Die Begeisterung war vom ersten Moment auf beiden Seiten groß. Die Künstler unterhielten uns abwechselnd mit fröhlichen Liedern wie „Im Urlaub muss man fröhlich sein“ und tiefsinnigen Liedern und Texten. Willibert Pauels Erklärungen zum Zusammenhang zwischen der Befreiung von der Angst durch den Witz und die Religion bleibt uns sicher allen noch lange in Erinnerung…vor allem weil es so wahr ist!

Auch die Lieder „Frei …völlig frei“ oder „Engel“ von Eddi Hüneke begleiten mich immer noch.

Für die Pause hatten wir vom Pfarrgemeinderat einen Getränkeverkauf organisiert und so konnten wir an diesem warmen Sommerabend schon erste Eindrücke bei einem kühlen Getränk austauschen. Der Reinerlös von 1.236,10 EUR konnte dem Trägerverein des Sibilla-Hospiz in Bödingen zur Verfügung gestellt werden.